Das Leitbild des IBH e.V. für Ethik, Umgang und Training mit Menschen und ihren Hunden




Hunde sind unsere Profession!

Die Arbeit der Mitglieder im IBH e.V. zeichnet sich aus durch Nähe, Verlässlichkeit, Vertrauen, Diskretion und Loyalität im Umgang mit Mensch und Hund. Autonomie und freiwilliges Handeln bei Mensch und Hund sind grundlegende Elemente unserer Zusammenarbeit.

Dabei legen sie besonderen Wert auf:

  • ein wissenschaftlich orientiertes Fundament ihrer Arbeit
  • Gewaltfreiheit, insbesondere die Nutzung humaner Trainingsmethoden
  • Sicherheit und Wohlergehen ihrer Kundinnen und Kunden und deren Hunde
  • die Stärkung der Selbstwirksamkeit von Mensch und Hund im gemeinsam Alltag
  • bedürfnisorientiertes und strukturiertes Handeln

Ziel ist es, den Handlungsrahmen von Mensch und Hund im Alltag zu erweitern. Dazu werden wir die am wenigsten belastenden, am meisten positiven und noch effektiven Maßnahmen verwendet.

Zudem sollte sich das Training an einer klaren Hierarchie zur Verhaltensveränderung orientieren. „Most positive, least intrusive effective intervention“, sprich: Die positivste, am wenigsten eingreifende effektive Intervention ist zu wählen (nach Dr. Susan G. Friedman, Ph.D., Department of Psychology, Utah State University).

Grafik von www.behaviorworks.org copyright 2013 © Friedman, Fritzler, ins Deutsche übersetzt von Dagmar Heidebluth.

Dieser Ansatz orientiert sich besonders am „Lernenden“ und ist kompetenzorientiert, basiert auf positiver Verstärkung und Verständnis für den Lernenden (Mensch wie Tier) und bedeutet systematische Problemlösung und Erarbeitung von Lösungsstrategien – egal, um welches erwünschte oder auch unerwünschte Verhalten es sich handelt.